2. Altenstädter Kunstausstellung (2010)
Kunst in Altenstädt - Zweiter Teil
In 2008 wurde in Altenstädt erstmals eine Kunstausstellung unter der Beteiligung Altenstädter Künstler veranstaltet.
Dabei war der Anklang so gut, dass man diese Veranstaltung weiter führen möchte.
In 2010 wird die Ausstellung am 24. und 25.4. wieder im DGH durchgeführt, diesmal mit 6 Künstlern:
(Bericht und Fotos unten)
Weiter Kunstausstellungen:
Kunst in Altenstädt 2008
Kunst in Altenstädt 2012

Gemeinschaftsausstellung in Altenstädt - viele Stilrichtungen und Materialien
Kunst in sechs Spielarten
HNA-Beicht (Fam. Helwig)
Altenstädt. Zum zweiten Mal gingen Altenstädter Künstler an die Öffentlichkeit, um mit Werken aus ihrem vorwiegend privaten Schaffen das Dorfgemeinschaftshaus zwei Tage lang in eine Galerie zu verwandeln. Ermutigt dazu wurden Klaus-Dieter Gehring, Tasso Minkner, Jörg Welz, Helmut Wett und Jochen Haase durch die positive Reaktion auf die erste Ausstellung „Kunst in Altenstädt“ vor zwei Jahren. Neu im Bunde war diesmal Günter Schlutz.
Die sechs Künstler haben Gemeinsamkeiten: Sie wohnen in Altenstädt, haben Freude am Malen und am Gestalten.
Von erstaunlicher Bandbreite der künstlerischen Darstellungsmöglichkeiten sind die Bilder von Klaus-Dieter Gehring. In seinen Nahansichten von hölzernen Schiffswracks entdeckt man immer wieder neue Formen.
In seinen drei Großformaten zeigte Tasso Minkner teils geplante, teils zufällige Muster und Farbreihungen.

Altenstädter Künstler: Tasso Minkner, Jörg Welz, Jochen Haase, Helmut Wett und Günter Schlutz (von links) stellten im Gemeinschaftshaus eine Auswahl ihrer Werke vor. Nicht im Bild der Sechste im Künstler-Bund, Klaus-Dieter Gehring. Fotos: zjg
Jörg Welz’ Beispiele seiner bunten Bleiglaskunst - Lampen, Fensterbilder und Behälter - bereicherten die bemerkenswerte Mischung der Kunstschau.
Helmut Wett stellte erneut eine kleine, aber spektakuläre Sammlung von Fantasiefiguren aus wettergegerbten Wurzelholzstücken aus. Zum ersten Mal bekamen die Betrachter zudem die Möglichkeit, seine Ölbilder mit Motiven aus Fritzlar und von der Garvensburg zu sehen.
Günter Schlutz gab Einblicke in seine ganz private Sammlung von Bleistiftzeichnungen, mit denen er aus seiner Erinnerung bewahren will, was in Vergessenheit zu geraten droht: Ansichten aus dem Dorf, die es so nicht mehr zu sehen gibt.
Wintermotive von hohem ästhetischen präsentierte in zarten Farben Jochen Haase. Die starken Gegensätze von Hell und Dunkel fesseln den Künstler besonders.
Von Sigrid Hellwig

Ölgalerie von Helmut Wett

Bleistiftzeichnungen von Günther Schlutz






Günther Schlutz erzählt die Geschichten zu seinen Zeichnungen

Der Brandstifter beeindruckendes Werk von Helmut Wett

Nahansichten von Schiffswrakcs von Klaus-Dieter Gehring


Winterlandschaften von Jochen Haase

Farbreihungen von Tasso Minkner

Einstimmung durch die Altenstädter Flötengrupe, verstärkt durch Frau Nitsch aus Naumburg

Eröffnung am Samstag Nachmittag

Grußwort und Beschreibung der Künstler durch Jochen Haase

Kirchentürfenster - eine Woche vor dem Einsatz in der Balhorner SELK-Kirche von Jörg Welz

Glaskunst von Jörg Welz

Interessierte Besucher

Die Künstler - ohne Klaus-Dieter Gehring

Fantasiefiguren von Helmut Wett

Winterlandschaften von Jochen Haase

Balhorner Gäste begutachten ihr neues Fenster

Farbreihungen von Tasso Minkner

Fachsimpeleien zwischen Künstlern (Jochen Hasse) und Gästen (Pfarrer Kratzke und Rudi Möse)

