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Oktober 22, 2024

Chronik ab 1300

 

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ab 1300

1303

Erzbischof Gerhard erlaubt den Plebanen von Gershausen (Gerhartichusen) und Wundderthausen (Wandirdhusen) - zur Mainzer Diozöse gehörend - ihre Kirchen, Altäre und Friedhöfe weihen und entsühnen zu lassen (consecrare sen reconcilare) durch einen beliebigen Erzbischof oder Bischof, der die Gnade der Kirche nicht verloren hat. (21.1.)
Info von Herrn Becker am 30.3.2013:
Die Urkunde, die in der Chronik Altenstädt für das Jahr 1303 angegeben wird, beansprucht im Kreis Siegen-Wittgenstein in NRW das Dorf Girkhausen (Gerhartichusen) und das Dorf  Wunderthausen (Wandirdhusen).
Beide gehören heute zur Stadt Bad Berleburg.
Ergänzung Bernd Ritter:
Diese Version scheint wahrscheinlicher, da Gershausen wohl nicht diese Bedeutung gehabt haben dürfte.

1310

Die verstorbene Ermentrudis de Altenstede hat dem Stift Fritzlar 9 Solidus geschenkt. (2.1.)

 

Ditmarus Rischemann, Proconsul, und die Consulen in Tirberg bekennen, daß Henricus genannt von Altenstede mit Einwilligung Hermanns von Listingen, Wernher und dem Konvent der Kirche in Hasungen, ihre sämtlichen Güter in Villa Wimaria (Dorf Weimar) und darauf gänzlich verichtet hätten. (29.11.)

 

Das Stift Fritzlar erhebt in Altenstädt und Gershausen den Zehnten und drei Schilling, von einer Hufe in Beldericheshusen jährlich acht Schillinge und von einer Hufe in Hattenhausen fünf Schillinge.

1334

Reinhard von Dalwigk erhält das Klostergut zu Altenstädt vom Kloster Hasungen zu Lehen.

1338

Heinrich, Pleban in Altenstädt, wird als Zeuge in einer Urkunde des Klosters Hasungen genannt. (18.1.)

1351

Der Rat von Naumburg bekundet, daß Osterlin Grenesche an das Kloster Berich Acker in Totenhausen verkauft habe. Als Zeuge wird hier der plebanus Henricus in Altenstädt genannt. (11.1.)

1353

Einolf von Geismar verspricht dem Kloster Berich, von einem ihm verlehnten Platz in Aldenstede 6 Groschen Pacht zu zahlen. (7.3.)

 

Kuno von Falkenberg, Domprobst und Vormund des Erzstiftes Mainz, erlaubt dem Ritter Reinhard von Dalwigk die Wüstung Gershusen samt dem Gericht um 50 Pfund Heller von Hermann Hund, dem sie das Erzstift verpfändete, zu lösen. Bei der Wiedereinlösung durch das Stift zahlt ihm dieses die gleiche Summe, ferner auch die Beträge, wofür er evtl. dem Grafen Otto von Waldeck verpfändete Güter eingelöst hatte. (3.10.)

1356

Probst Reginhard, Priorin Walburgis und der ganze Konvent des Augusterinnenklosters zu Berich bekunden, daß sie mit dem Rittern und Gebrüdern Otto und Hermann Hund übereingekommen sind, wegen einer beiden Teilen gemeinschaftlich zustehenden, mit Dornen bewachsenen Wüstung, Karlo genannt, diese den Dörflern zu Altenstädt und Gerhardeshausen zur Rodung und Benutzung als Land gegen einen jährlichen Zins von 4 Metzen vom Acker, wann und was er trägt, zu verleihen. Der jährliche Zins soll so geteilt werden, daß das Kloster 2/3, die Ritter Hund 1/3 erhalten. (29.10.)

1384

Altenstädt gehört zum Amt Naumburg. In der Zeit von 1358 - 1384 ist Thile von Elben Amtmann auf der Naumburg. Erzbischof Gerlach von Nassau hat für die Summe von 451 Mark Silber einen Teil der Naumurg verpfändet. Friedrich von Hertingshausen übernimmt diese Pfandschaft. Zum Vertragsabschluss ist Erzbischof Adolf I. von Nassau persönlich von Mainz gekommen. (11.5.)

   

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