Altenstädter Dorfansichten früher
Altenstädter Fotoeindrücke - ein Dorf verändert sich
im Aufbau
Hier werden anhand von alten und neueren Fotos Veränderungen im Altenstädter Dorfbild aufgezeigt.
Die ersten 3 Beispiele sind vor Ort mit Geschichtstafeln versehen, die auf diese Seite verweisen.
In dem Bereich "Zur Pforte 1" grenzten die Wirtschaftsgebäude des Hofes Döring an die Straße „Zur Pforte“. Diese wurden 1969 abgerissen, dort befindet sich heute der Dorfplatz.
Bis 1948 ist von diesem Standort der direkte Blick auf das „Haus Gerhold“ frei (Kreuzweg, Kasseler Straße 1, Foto 1). Dieses wurde im Jahr 1954 abgerissen und das neue Haus 1956 bezogen.
Das Haus „Zur Pforte 1“ wurde erst im Jahr 1948 erbaut und diente bis 1972 als Gemischtwarenladen (Oeste). Später war hier noch die Sparkasse untergerbacht.
Das Haus „Zur Pforte 2“ diente ab den 1930er Jahren bis 1945 als Kindergarten (siehe dort).
Hier das Haus Zur Pforte 8 im Jahr 1910 (oben) und in den 1950er Jahren (unten)
2. Waldecker Straße 2-4/ Kreuzweg
Auszug aus OpenSTreetMap: der Bereich Waldecker Straße 2-4
An diser Stelle (Waldecker Straße 4) steht heute ein Mietshaus mit Wohnungen und "Ramonas Haarlekin" sowie einem weiteren Büro.
So sah es an dieser Stelle bis in die 1960er Jahre aus, dann wurden der damalige Hof "Bräutigam", ebenso wie das Haus "Huhn" (unten) abgerissen und bis zum Bau des neuen Gebäudes in den 1990er Jahren ein Parkplatz:
Ansicht nach dem Umbau 1947/48:
Rechts daneben stand der Hof "Huhn", diese Foto (unten) stammt aus dem Jahre 1910.
Hinten der Hof Löber (abgebrannt), rechts daneben zu sehen das "Hirtenhaus" (heute Einfahrt zu Waldecker Straße 2 und Scheune (siehe weiter unten):
Zum "Hirtenhaus": Hirtenhäuser waren oft "Hirten- und Armenhäuser", d.h. neben einer Unterkunft für Hirten wurde auch dieses kleine Haus als Unterkunft für arme Leute, die keine andere Bleibe hatten, genutzt.
Hier ein Foto aus 1920 nach dem Umbau:
Obern die Scheune Löber (Foto aus dem Jahr 2001) und das Mietshaus in der Waldecker Straße 2a.
Das Bild unten zeigt das Haus Löber in der Waldecker Straße 2a (heute als Mietshaus umgebautes Wirtschaftsgebäude, vorne zur Straße eine Scheune, siehe Fotos oben).
Das Gebäude viel 1938 einem Feuer zu Opfer, der Wiederaufbau in anderern Form erfolgte 1939.
Luftaufnahme Ortskern 1955
Ein Bild vom Dreifuß. Unter dem Gebäude war der Durchgang von der Schulstraße(heute Teichstraße) zur Kirche.
Zuletzt wurde das Haus von Familie Dormann bewohnt. Zirka Anfang der 80er wurde der Dreifuß abgerissen, da ein Ständer morsch war und das Gebäude immer mehr durch gebogen war.
Werner und Willi Gerhold
IM AUFBAU